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Remix

 BERLIN | OKTOBER 09 + 10 | 20.30 UHR

After Europe: Azimut Dekolonial / Remix

Auftritt von Hajusom im Rahmen des Festivals AFTER EUROPE in den Sophiensaelen in Berlin

Ein lebendiges Archiv kolonialen Erbes.

Der Begriff "AZIMUT" kommt aus der Astronomie und bedeutet so viel wie „die Wege". Auf den Spuren des Kolonialismus reisten junge Performer_innen des transnationalen Ensembles Hajusom in ihre Herkunftsländer, brachten von dort Geschichten mit und verwandelten Erinnerungen in Choreografien und Songs. Die vielsprachige Performance mit Videoeinspielungen, Lectures und Live-Musik (Viktor Marek) spiegelt die Intensität der individuellen Erfahrungen und lässt das Publikum eintauchen in erlebte und erzählte Erinnerungen, persönliche und kollektive Geschichtsschreibung. Sehen wir alle dieselben Sterne?

KÜNSTLERISCHE LEITUNG Ella Huck, Dorothea Reinicke
KONZEPTIONELLE MITARBEIT
Latai Taumeopeau (Tonga), Martin Ambara (Kamerun)
AUSSTATTUNG Michael Böhler, Markus Lohmann
VIDEO ARCHIV Adnan & Nina Softić
VIDEO „TOTAL ECLIPSE“ Manuel Horstmann
MUSIK Viktor Marek
CHOREOGRAFIE Josep Caballero Garcia, Franklyn „Slunch“ Kakyire, Jochen Roller
LICHTDESIGN Ricarda Schnoor
SOUNDDESIGN, VIDEOTECHNIK Manuel Horstmann
PRODUKTIONSLEITUNG Lea Connert
PROJEKTKOORDINATION Julia zur Lippe, Gabriela Vasileva
GASTSPIEL-ASSISTENZ Valentina Wyss 


9. und 10. Oktober,  20.30 UHR
Festsaal | Sophiensäle | Sophienstraße 18 | Berlin

 


Eine Produktion von Hajusom e.V. in Koproduktion mit Kampnagel – internationale Kulturfabrik, MARKK Hamburg, FFT Düsseldorf, Theater im Pumpenhaus Münster, OTHNI Laboratoire de Theatre de Yaoundé und SOPHIENSÆLE.
 
Gefördert durch die Kulturstiftung des Bundes und die Behörde für Kultur und Medien Hamburg.
 
Das Gastspiel in Berlin wurde ermöglicht durch die Ilse & Dr. Horst Rusch-Stiftung und dem Dachverband Freier Darstellender Künste Hamburg, im Auftrag der Freien und Hansestadt Hamburg, Behörde für Kultur und Medien. Medienpartner "After Europe": Ask Helmut, ExBerliner, Missy Magazine, taz. die tageszeitung, Zitty.

 

AFTER EUROPE - FESTIVAL

Der Kolonialismus ist nicht auf eine historische Zeit oder einen fernen Raum beschränkt: Hier und heute bildet er das Fundament unseres Denkens und Handelns. Die Dekolonisierung in Kunst, Wissenschaft und Gesellschaft rüttelt also nicht nur an den Grundfesten des Europäischen: Sie ist der Untergang unserer westlichen Moderne. Doch die Krise Europas birgt die Chance, etwas Anderes zu werden als wir heute sind. In Lectures, Performances und Installationen versammelt After Europe internationale Künstler_innen und Denker_innen, die den kolonialen Rahmen von Kunst und Wissenschaft sprengen. Sie verabschieden sich vom Universalismus der westlichen Kultur und zelebrieren eine Welt, in der keine privilegierten Weltanschauungen mehr herrschen.

 

KURATION Julian Warner DRAMATURGIE Joy Kristin Kalu MIT *foundationClass, Hajusom, Ogutu Muraya, Joana Tischkau, Leone Contini, Jaha Koo, Igbálè, Asia Art Activism, Nathalie Anguezomo Mba Bikoro, Nora Sternfeld, Lara-Sophie Milagro, Rohit Jain, Olga Raznikova, Pepetual Mforbe Chiangong, Grit Köppen

Ein Festival der SOPHIENSÆLE, Kurator: Julian Warner. Das Festival wird gefördert durch die Senatsverwaltung für Kultur und Europa. In Kooperation mit Diversity Arts Culture. Medienpartner: Ask Helmut, ExBerliner, Missy Magazine, taz. die tageszeitung, Zit

 

PROGRAMMHEFT ZUM DOWNLOAD HIER

Link zur Website der Sophiensaele

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After Europe: Azimut Dekolonial / Remix