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Paradise Mastaz

Schräge Schaumstoffpuppen als europäische Touristen und Holzmarionetten in westafrikanischer Bauart als Protagonisten der Migration werden von den Performer*innen auf den Weg gebracht. Auf ungleichen Reise-Routen sind sie alle auf der Suche nach einem ominösen „Paradies“. Hajusom nimmt die Fäden in die Hand und zeigt, wer die wahren Meister des Paradieses sind und wie Strippenzieher im globalen Spiel der Macht aufgebaut und demontiert werden.  


Die Puppen entstanden in Zusammenarbeit mit den legendären Puppenspielkünstlern aus Berlin Niklas Loycke/Das Helmi und aus Bamako/Mali Yaya Coulibaly/Compagnie Sogolon. Viktor Marek & Knarf Rellöm lassen mit ihren live-Beats Puppen und Performer tanzen.

Von und mit

Ensemble Hajusom: Pegah Aghamohammadi, Joshua Amponsah, Mariama Babjie, Aboubakar Badi Maiga, Amelan-Maria Comoé, Zandile Darko, Francesco Di Bari, Farzad Fadai, Omied Khademsaba, Aimee Nhung Le, Isaac Lokolong, Sarah Owusu, Rahmat Rezai, Stanley Dennis Robert Ebhodaghe, Priscilla Schätz, Bernard Schätz

Künstlerisches Team/Konzept

Regie: Ella Huck, Dorothea Reinicke
Ko-Regie: Katharina Oberlik
Raum: Markus Lohmann
Kostüm: Jelka Plate

Choreographie: Can Gülec, Franklyn Kakyire, Friederike Lampert

Gastkünstler*innen

Puppenbau: Yaya Coulibaly (Théâtre Sogolon Bamako), Niklas Loycke (Das Helmi Berlin)
Musik: Viktor Marek, Knarf Rellöm
Choreographie: Can Gülec, Franklyn Kakyire

  

Erstaufführung: 12. April 2013, Kampnagel Hamburg
Koproduktion Hajusom e.V. mit Kampnagel Hamburg, Forum Freies Theater Düsseldorf, Theater im Pumpenhaus Münster


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