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AZIMUT dekolonial – ein Archiv performt

My parents were born in a colonised country
Now I am in exile
where the colonists came from
Can a decolonial turn lead us …

 

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Nie zuvor in seiner 20-jährigen Geschichte ist Hajusom so tief in die Vergangenheit seiner Performer navigiert wie im aktuellen Bühnenstück AZIMUT dekolonial – Ein Archiv performt *. Die jungen Darsteller zwischen 9 und 34 Jahren entdecken das Thema Kolonialismus in der Welt, in sich selbst, in ihrer Geschichte. Manche sind dafür erstmals in ihre Herkunftsländer gereist und haben Erzählungen mitgebracht, manche haben eigene Erinnerungen in Bewegung und Klang und Licht umgesetzt. Die Performer sind das Archiv, aus dem durch eine begehbare Installation, in Story-Boxen, Videos und Skulpturen ein Parcours entsteht. Der Zuschauer kann nach Belieben zusteigen und mitsegeln, Himmmelsrichtung Zukunft.


*AZIMUT –von arabisch  السموت , as-sumūt, die Wege – ist ein Terminus aus der Astronomie. Er  bezeichnet einen nach Himmelsrichtungen orientierten Horizontalwinkel und dient der Kursbestimmung. - Aber sehen wir dieselben Sterne?

Von und mit Ensemble Hajusom:

Ensemble Hajusom: Hamed Ahmadi, Aboubacarine Badi Maiga, Inoussa Dabré, Angelina Akosua Darko, Yaa Julia Darko, Farzad Fadai, Elmira Ghafoori, Katalina Götz, Malihe Hashemi, Youssouf Madougou, Arman Marzak, Nebou N‘Diaye, Ishika Popat, Stanley Dennis Robert Ebhodaghe, Fares Wadi
Gastperformer: Mimpamba Thomas Combari

Workshops und konzeptionelle Mitarbeit:

Latai Taumoepeau (Tonga), Martin Ambara (Kamerun), AK Hamburg Postkolonial  
 

Künstlerisches Team / Konzept

Künstlerische Leitung: Ella Huck, Dorothea Reinicke
Residenzen und konzeptionelle Mitarbeit: Latai Taumoepeau (Tonga), Martin Ambara (Kamerun), AK Hamburg Postkolonial
Installation/Ausstattung: Michael Böhler, Markus Lohmann
Choreografie: Josep Caballero Garcia, Jochen Roller
Musikalische Leitung, Komposition: Viktor Marek
Video: Nina und Adnan Softić
Mitwirkung Video: Raphael Hähni, Vera Charlotte Petermann, Julia Daumann
Musik: Sergio Vasquez Carrillo, Carlos Andres Rico und Sedah Hajusom
Mitarbeit Kostüm: Nadira Nasser
Technische Leitung: Ricarda Schnoor
Lichtdesign: Ricarda Schnoor, Marek Lamprecht
Tondesign und Videorealisierung: Manuel Horstmann
Regieassistenz: Valentina Wyss
Produktionsleitung: Lea Connert
Produktionsassistenz: Stefanje Meyer
Projektkoordination: Julia zur Lippe Assistenz: Gabriela Vasileva
Praktikantinnen: Mariam Goharpour, Greta Köhne  
Grafik: lichten.com

Dank an: Lore Hofmann und Satenik Danielyan!

 

Rahmenprogramm:

The Making of AZIMUT dekolonial - Tag des offenen Vorhangs im MARKK Hamburg (markk-hamburg.de) am 15. und 16. Februar 2019. Zweitägige Konferenz mit Einblicken in die künstlerische Arbeitsweise, die Recherchen und Hintergründe der Performance.
Kuratiert von: Suy Lan Hopmann, Lea Connert, Ania Faas

 

Premiere Mittwoch, 27. März 2019, Kampnagel K2
Weitere Termine 27./28./29./30. März 2019, Matinee am 30. März 2019.
 

   

AZIMUT dekolonial – Ein Archiv performt ist eine Hajusom-Produktion in Koproduktion mit Kampnagel Hamburg, MARKK, Theater im Pumpenhaus Münster, FFT Düsseldorf und Sophiensaele Berlin

Dank an unsere Förderer:
Kulturstiftung des Bundes, Behörde für Kultur und Medien Hamburg

Die Reise von Thomas Combari wird gefördert von Kirchlicher Entwicklungsdienst, Norddeutsche Stiftung für Umwelt und Entwicklung sowie Behörde für Kultur und Medien Hamburg/Internationaler Kulturaustausch

Hajusom e.V. wird gefördert von:
Behörde für Kultur und Medien Hamburg, Hamburger Stiftung zur Förderung von Wissenschaft und Kultur, Homann-Stiftung, Reimund C. Reich-Stiftung, Hamburgische Kulturstiftung, TXS GmbH, Bürgerstiftung Hamburg, Mara und Holger Cassens-Stiftung

 

 

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