mit u.a. Julia Wissert und Martin Ambara
Ort: MARKK Hamburg, Rothenbaumchaussee 64
Fr/15/02/2019 - 17 bis 20 Uhr
Sa/16/02/2019 - 11 bis 16 Uhr
Link zu den Fotos der Veranstaltung
Link zu dem Video der Veranstaltung
My parents were born in a colonised country
Now I am in exile
where the colonists came from
Can a decolonial turn lead us …
Bald ist es so weit: Hajusoms neue Performance
AZIMUT dekolonial – Ein Archiv performt
hat am 27. März 2019 auf Kampnagel Premiere.
Doch vorher laden wir herzlich dazu ein, den Tag des offenen Vorhangs im MARKK Hamburg zu besuchen. In einem zweitägigen Making Of zeigen die jungen Performer*innen und Gäste aus Wissenschaft und Kunst, welche Recherchen und Fragen Hajusom zu dem Stück inspiriert haben. Denn in AZIMUT* geht es um koloniale Erinnerung aus der Perspektive von Künstlerinnen und Künstlern, die als Kinder oder Jugendliche nach Hamburg gekommen sind – aus Ländern mit kolonialer Vergangenheit…
Programm | Tag des offenen Vorhangs
15/02/2019 class='Freitag'(17-20 Uhr) ist der Tag der Raumnahme:
- Portrait-Enthüllung in der Rotunde mit Fotos von Arne Thaysen
- Hörsaal: Vortrag Martin Ambara, Theatermacher und Researcher aus Kamerun: „Le capitalisme colonial, une histoire présente“ (französisch und deutsch)
- Provenienz-Film der Performer: Ursprungsmaterial und Reisen während der AZIMUT-Recherche
- außerdem: Graphic Recording, Gesprächsrunden, Performance
16/02/2019 - Samstag (11-16 Uhr) ist der Tag der Erinnerung:
- Hörsaal: Vortrag Julia Wissert, Regisseurin und Kuratorin
- „Zwischenraum“ MARKK: gemeinsames Mittagessen Hajusom-style
- Hörsaal, Rotunde, Bibliothek, „Zwischenraum“, Durchgang, Treppenhaus: Rundgang mit Einblicken in die künstlerischen Prozesse von Hajusom: Mini-Performances, Story-Boxen, Filme
- Countdown
- und natürlich Raum für Gespräche, Fragen und Diskussionen...
Hajusom und das MARKK
freuen sich auf Ihren und Euren Besuch!
Join us!
Von und mit
Ensemble Hajusom: Hamed Ahmadi (Afghanistan), Aboubacarine Badi Maiga (Mali), Inoussa Dabré (Burkina Faso), Angelina Akosua Darko und Yaa Julia Darko (Ghana/Deutschland), Farzad Fadai (Iran), Elmira Ghafoori (Iran), Katalina Götz (Chile/Deutschland), Malihe Hashemi (Afghanistan), Youssouf Madougou (Benin), Arman Marzak (Afghanistan), Nebou N'Diaye (Burkina Faso/Deutschland), Ishika Popat (Afghanistan), Stanley Dennis Robert Ebhodaghe (Nigeria), Fares Wadi (Ägypten)
Gastperformer: Thomas Mimpamba Combari (Burkina Faso)
Künstlerisches Team / Konzept
Künstlerische Leitung: Ella Huck, Dorothea Reinicke
Konzeptionelle Mitarbeit: Latai Taumoepeau (Tonga), Martin Ambara (Kamerun), AK Hamburg Postkolonial
Produktionsleitung: Lea Connert
Fotografie: Arne Thaysen
Film: Mathis Menneking
Kuratorin: Suy Lan Hopmann
Graphic Recording: Johanna Benz von graphicrecording.cool
*AZIMUT – von arabisch السموت , as-sumūt, die Wege – ist ein Terminus aus der Astronomie. Er bezeichnet einen nach Himmelsrichtungen orientierten Horizontalwinkel und dient der Kursbestimmung. - Aber sehen wir dieselben Sterne?
Eine Produktion von Hajusom e.V. in Koproduktion mit Kampnagel – internationale Kulturfabrik, MARKK Hamburg, Sophiensaele Berlin, FFT Düsseldorf, Theater im Pumpenhaus Münster, Sophiensaele Berlin, OTHNI Laboratoire de Théâtre de Yaoundé
Gefördert aus Mitteln der Kulturstiftung des Bundes und der Behörde für Kultur und Medien Hamburg