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HAJUSOM – die Geschichte

Im Dezember 1998 initiierten drei jugendliche Geflüchtete, Hatice, Jusef und Omid, einen Theater-Workshop bei den Künstlerinnen Ella Huck und Dorothea Reinicke. Gemeinsam mit ihnen und den 20 weiteren Workshop-Teilnehmer*innen wurde nach glamourösen Aufführungen im Sommer 1999 die Gründung der Gruppe Hajusom beschlossen. Die drei Namen-gebenden Jugendlichen der ersten Stunde stehen für das solidarische Herz des Kunst-Kollektivs Ha-jus-om, das seitdem kontinuierlich schlägt.

Mittlerweile ist aus dem „interkulturellen Projekt“ ein eigenständiger Verein und ein Zentrum für transnationale Künste geworden (seit 2010). Hajusom e.V ist Träger der Freien Jugendhilfe und Mitbegründerin des bundesweiten Netzwerkes Post-Heimat. Aus der Gruppe Hajusom wurde ein bundesweit anerkanntes Performance-Ensemble, mit dem über 400 junge Menschen mit und ohne Fluchterfahrung auf der Bühne standen.

Zugleich arbeiten im Zentrum Hajusom, außerhalb des großen Rampenlichts, verschiedene Newcomer-Gruppen, in denen der gemeinsame Spirit eines vielfältigen und gewachsenen transnationalen Kollektivs gepflegt wird. Langjährige Ensemblemitglieder leiten die Newcomer an. Die Jugendlichen, die „alten Hasen“ aus der ersten Generation, die Anleiter*innen, Musiker*innen, Wissenschaftler*innen und Künstler*innen, Techniker*innen, Praktikant*innen und Ehrenamtliche – sie alle formen die Hajusom-Family.

Dank

Durch viele Auftritte, Interventionen und Podiumsdiskussionen steht das Zentrum Hajusom in Kontakt mit einer Gesellschaft der Vielfalt und Toleranz. Stiftungen, Spender*innen und Förder*er*innen haben das möglich gemacht und unterstützen uns großzügig, dafür sind wir sehr dankbar!

Wir danken auch denen besonders, die Hajusom seit langem verbunden sind und uns mit ihrer Kreativität immer wieder neue Wege zeigen. Sie alle haben mit dazu beigetragen, Strukturen zu stärken, Vernetzungen weiterzuentwickeln, das ästhetische und politische Profil von Hajusom zu schärfen:
 

Dorothea Reinicke, Gründerin, Künstlerische Leitung 1999-2021, Adviser und Künstlerische Mitarbeit bis 2023

Ella Huck, Gründerin, Künstlerische Leitung 1999-2023

Jochen Roller, 2000-2004 Choreografie und Teil der künstlerischen Leitung von Hajusom, von 2015-2019 Choreografie Ensemble

Claude Jansen, 2000-2009 Teil der künstlerischen Leitung von Hajusom, 2010-12 Nachwuchsgruppe Ruff Monkeys

Katharina Oberlik, 2002 Choreografie Ensemble, von 2013 bis 2016 Co-Regie Ensemble

Sofie Olbers, 2002-2011 Projekt- und Regieassistenz, 2016-17 Mitgründerin TRANSFER-Projekt

Julia zur Lippe, Geschäftsführung 2010-2022

Zandile Darko, 2010-2018 Ensemble-Mitglied, Mitbegründerin von TRANSFER

Jelka Plate, 2010-2017 Teil des Künstlerischen Kernteams von Hajusom, Bühnen- und Kostümbild

Mable Preach, 2010-12 Nachwuchsgruppe Ruff Monkeys

Josep Caballero Garcia, Choreografie 2016-2023, seit 2021 auch Künstlerische Leitung

Bernd Gruber, Geschäftsführung 2023

Wegbegleiter*innen

Weitere assoziierte Künstler*innen und Wegbegleiter*innen waren und sind seit 1999 bis heute:

AK Hamburg Postkolonial

Ania Faas, Kuratorin Transfer und Presse- und Öffentlichkeitsarbeit

Andreina Vieira dos Santos, Ausstattung

Angela Guerreiro, Tänzerin und Choreografin

Anna Christin Wright, Assistentin Hajusom

Anke Meyn, Assistenz Video

Ariane Batou – To Van, Übersetzerin und Assistentin

Arne Thaysen, Fotograf und Grafikdesigner

Artur Jagodda, Videokünstler

Ashraf Sharif Khan, Musiker

Barner 18, inklusives Netzwerk professioneller Kulturproduktionen von Künstlern mit und ohne Handicaps

Bernd Gruber, Geschäftsführung

Bilijana Milkov, Video

Blandine von Ribbeck, Mitarbeit Ausstattung

Blandine Yamaéogo, Choreografin und Tänzerin aus Burkina Faso

Can Gülec, Tänzer und Choreograf

Carlos Andres Rico, Musiker

Carlos Ngugi, Tänzer

Carsten Mayer, Musiker

Christoph Schäfer, Bildender Künstler

Crear vale la pena, Kunstzentrum in Buenos Aires

Cordula Grolle, Cellistin

Cybermohalla und Sarai, Kunst- und Medienzentrum in New Delhi

Derya Yildirim, Musikerin

Dorothea Reinicke, Gründerin, Künstlerische Leitung

Dr. Patricia Alleyne-Dettmers, Kulturanthropologin

Earl Lovelace, Autor aus Trinidad & Tobago

Ece Tufan, Produktionsleitung, Gastspielmanagement

Ella Huck, Gründerin, Künstlerische Leitung

Ensemble Resonanz, Streicher*innen

Esther Brandt, Projekt- und Bühnenassistenz, sozialarbeiterische Unterstützung

Eva Maria Stüting, Dramaturgin

Franklyn Kakyire, Tänzer und Choreograf

Friederike Lampert, Tänzerin, Choreografin und Tanzwissenschaftlerin

Gabriela Vasileva, Referentin Zentrum

Gotta Depri, Choreograf

Hana Tefrati, Assistentin Tanz und Choreografie

Heike Hallenga, Kostümbildnerin

Jana Lüthje, Gastspielmanagement

Jeffrey Chock, Fotograf

Jimi Tenor, Musiker und Komponist

Johnny Lloyd, Musiker, Tänzer und Choreograf

John Eckardt, Kontrabassist

Josep Caballero Garcia, Choreografie und Künstlerische Leitung

Joseph „Chocho“ Tapsoba, Regisseur aus Burkina Faso

Julia Mihály, Sängerin

Julia zur Lippe, Geschäftsführung

Kabu Kabu, Afro-Band

Katalina Götz, Assistenz der KL, Koordination Ensemble

Knarf Rellöm, Musiker

Lore Hoffmann, Ehrenamtliche Unterstützung

Latai Taumeopeau, Performerin und Choreografin aus Tonga

Lea Connert, Gastspielmanagement, Produktionsleitung, Anleiterin der Nachwuchs-Performancegruppe

Lutz Saure, Webdesign und Programmierer

Maike Mohr, Choreografin und Tänzerin

Manuel Horstmann, Licht- und Sounddesign

Margit Czenki, Regisseurin, Filmeditorin, Kamerafrau und Installationskünstlerin

Marek Lamprecht, Lichtdesign

Marga Nagel, Tänzerin

Martin Ambara, Regisseur aus Kamerun

Matthias Cassun, Lichtdesigner

Michael Böhler, Ausstattung

Michael Lentner, Lichtdesign

Meine Damen und Herren, Theaterprojekt mit Menschen mit Handicap

Mable Preach, Regisseurin

Negar Taymoorzadeh, Künstlerische Leitung von LAB & TRANSFER

Nikola Duric, Performer

Niklas Loycke/Das Helmi, Puppenbauer und -spieler

Patrick Kabré, Musiker, Sänger und Gründer des Eco-Art Projekts Silmandé in Burkina Faso

Pamberi Steel Orchestra aus Trinidad & Tobago

Peter Minshall, Bildender Künstler und Kostümdesigner

Ricarda Schnoor, Lichtdesign

Ruth May, Bildende Künstlerin

Satenik Danielyan, Bundesfreiwilligendienst

Sarah Bergh, Gastspielmanagement und Koordination

Sergio Vasquez Carrillo, Musiker

Silke Goes, Fotografin

Sue Ying Zabala, Tänzerin und Choreografin

Tata Dindin, Griot, Sänger und Koraspieler aus Gambia

Ute Walter, Tänzerin

Varsha Thakur, Choreografin und Tänzerin aus Indien

Wolfgang Mitterer, Komponist

Yaya Coulibaly, Puppenbauer und -spieler aus Mali

 

 

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