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Kosmos Hamburg ist eine Gegenstrategie zur Ausgrenzung. Wir verstehen das Projekt als Forschungsarbeit. Wie in einer Art Labor machen die Hajusom–Forscher*innen durch genaue Beobachtung und Beschreibung von Räumen, Orten, Straßen, Plätzen die Stadt als Kosmos unterschiedlicher parallel existierender Welten, als Gefüge sozialer Beziehungen und Interaktion sichtbar und eigenen ihn sich an. Als Gastgeber*innen präsentieren sie die von ihnen bespielte multi-mediale Installation Kosmos Hamburg, die in Kooperation mit Margit Czenki und Christoph Schäfer entstanden ist.
Von und mit
Ensemble Hajusom: Ibrahimah Bah, Winifred Brown, Ousmane Diawara, Mirjana Djuric, Hamidullah Habib, Hindatou Issaka, Aminatu Jalloh, Hassan Jalloh, Nyima Jatta, Samuel Makinde, Arman Marzak, Rahmatullah Motafaker, Ismael Nabe, Ben Sanogo, Omid Solemani, Rita und Jean-Naomi Zulu, Angel
Künstlerisches Team
Konzept, Realisation: Ella Huck, Claude Jansen, Dorothea Reinicke
Konzept, Video: Margit Czenki
Musik: Viktor Marek
Kostüm: Heike Hallenga
Erstaufführung: 12. Dezember 2003, Bunker Feldstraße Hamburg
Hajusom in Kooperation mit Kunstwerk e.V.